Zieleinlauf beim TriZell 2024
Seit zwei Jahrzehnten starteten erstmals 310 nationale und internationale Athletinnen und Athleten am Sonntag, den 30. Juni 2024, beim TriZell, dem internationalen Sailfish Triathlon in Zell am See-Kaprun. Die Bestzeiten gingen sowohl in der Olympischen als auch in der Sprint Distanz rein an Österreicherinnen und Österreicher.
Der Startschuss zum 37. TriZell fiel am Sonntag, 30. Juni 2024, im Strandbad Thumersbach. Auf der Olympischen Distanz galt es 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen zu bewältigen. Nach dem Schwimmen im Zeller See führte die Radstrecke von Zell am See über Bruck an der Großglocknerstraße vorbei nach Kaprun und zurück in die Wechselzone nach Thumersbach. Von dort aus ging es für alle Triathletinnen und Triathleten auf die abschließende 10 km lange Laufstrecke entlang des Zeller Sees. Bei der Sprintdistanz wurden in diesem Jahr zudem die Landesmeister in einer eigenen Wertung gekürt.
„Zell am See-Kaprun ist aufgrund seiner geografischen Besonderheiten ein Paradies für Ausdauersportler. Die Berge in Kombination mit ausgedehnten Radstrecken und dem Zeller See bieten ein perfektes Trainingsumfeld für alle Triathleten. Mit dem TriZell haben nicht nur wir, sondern auch viele Athleten die Generalprobe für den IRONMAN 70.3 am ersten September absolviert und wir freuen uns auch dann wieder auf sportliche Höchstleistungen“, so Manuel Resch, CEO der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.
DIE SIEGERINNEN UND SIEGER DES TRIZELLS 2024
Den verdienten Sieg über die Olympische Distanz holte sich bei den Damen Hanna Völkl (AT) mit einer Zeit von 2:18:54,9. Bei den Herren siegte Daniel Niederreiter (AT) mit einer Zeit von 1:57:46,6.
Bei der Sprintdistanz über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen siegte bei den Damen Tanja Stroschneider (AT) mit einer Zeit von 57:48,7 und bei den Herren verteidigte Lukas Pertl mit einer Zeit von 50:34,2 Platz Eins und wurde somit auch Landesmeister. Das Starterfeld über die Sprintdistanz wies erstmals einen Frauenanteil von rund 50 Prozent auf.
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